Kennzahlen zum Open-Access-Publizieren
Der „Open Access Monitor“
Ein hilfreiches Tool zur vielschichtigen Analyse nationaler (Open-Access-)Publikationszahlen stellt das Forschungszentrum Jülich mit dem „Open Access Monitor“ (OAM) zur Verfügung. Mit wenig Aufwand lässt sich hier z. B. der Open-Access-Anteil am Publikationsaufkommen der Bergischen Universität Wuppertal in den vergangenen Jahren ermitteln.
Was kostet Open Access?
Die Bibliothek möchte zur Transparenz des gebührenpflichtigen Open-Access-Publizierens beitragen und übermittelt daher Werte zu gezahlten Artikelgebühren (APCs) an das Projekt „OpenAPC“ der Universitätsbibliothek Bielefeld. Die von den teilnehmenden Einrichtungen abgelieferten Daten werden zur freien Nachnutzung aggegriert und in Treemaps visualisiert. Die Wuppertaler „Treemap“ für Artikelgebühren in Gold-Open-Access-Zeitschriften sehen Sie hier:
Eine weitere Treemap visualisiert die Kosten für Artikel, die in hybriden Zeitschriften der DEAL-Vereinbarungen publiziert wurden. Der erste DEAL-Vertrag trat 2019 mit dem Verlag Wiley in Kraft. 2020 folgte Springer Nature und 2024 schließlich Elsevier. Weitere Informationen zu DEAL finden Sie auf den Bibliotheksseiten und auf den Seiten des DEAL-Konsortiums.

Der Open-Access-Transformationsprozess an der Bergischen Universität Wuppertal wird seit 2022 durch die DFG gefördert. Förderprogramm: „Open-Access-Publikationskosten“, Projektnummer: 491454146